Seyfi Teoman stirbt nach Unfall

Wir sind fassungslos und sehr sehr traurig. Heute am späten Nachmittag hat uns die Nachricht erreicht, dass Seyfi Teoman seinen schweren Verletzungen nach einem Motorradunfall erlegen ist. Seyfi Teoman war einer der wichtigsten jungen türkischen Regisseure und wurde 2011 auf dem FFTD gleich zweimal für seinen Film "Our Grand Despair" ausgezeichnet.
Keine gute Woche...

Wir haben einen Freund verloren

Prof. Dr. Sargut Şölçün,
Foto: Nürnberger Nachrichten

Sargut Şölçün erlag Ende April seiner Krankheit.

Manche kannten ihn als den strengen Intellektuellen mit universellem Anspruch aus der klassischen Schule, andere lernten ihn als humorvollen, heiteren Wissenschaftler mit enormen Wissen und hoher Pädagogikkunst kennen, der sich von Tabus nicht eingrenzen ließ, andere sahen ihn als den seinen Idealen treu bleibenden demokratischen Systemkritiker und nicht wenige kannten ihn in seiner Nürnberger Zeit als den Mitbegründer & Gründungsvorsitzender von InterForum oder als den Wegbegleiter des KulturForums Türkei/Deutschland aus Köln.

Der 1947 in Ankara geborene Germanist Prof. Dr. Sargut Şölçün promovierte 1980 in München mit einer Arbeit über „Das Bild des türkischen ‚Gastarbeiters’ in der bundesdeutschen Gegenwartsliteratur“ und veröffentlichte später mehrere Bücher und Aufsätze zur Literatur in der multikulturellen Gesellschaft. Die Türkei hatte er 1984 verlassen, nachdem er mit vielen anderen eine „Petition der Intellektuellen“ unterzeichnet hatte und aufgrund seines politischen und gesellschaftlichen Engagements Berufsverbot erhielt. Er lehrte an deutschen Universitäten in Berlin, Erlangen-Nürnberg. Seit 1999 war er Professor für Türkische Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.

Wir von InterForum und KulturForum Türkei/Deutschland trauern um einen engen Verbündeten und Freund.

Yalçın Ziyal, Sargut Şölçün, Halil Ergün (in der Mitte), Ayten Akyıldız
Gründungstag InterForum, 1997: Sargut Şölçün (links), Osman Okkan (rechts)

Zuletzt veröffentlicht (Auszug):
In Deutsch:

  • Entzauberte Nation: Literarische Entdeckung türkischer Mentalität, Universitätsverlag Rhein-Ruhr, 2008
  • Literarische Wertung. Aufsätze zur Poesie, Politik und Didaktik. Essen: Die Blaue Eule.
  • Unerhörter Gang des Wartenden: Dekonstruktive Wendungen in deutscher Essayistik (Königshausen u. Neumann, 1998)
  • Sein und Nichtsein. Zur Literatur in der multikulturellen Gesellschaft. Bielefeld: Aisthesis, 1992.
  • Das Bild des türkischen „Gastarbeiters“ in der bundesdeutschen Gegenwartsliteratur, Ankara, 1980, Signatur: S 860 11

In Türkisch:

  • Tarih Bilinci ve Edebiyat Bilimi
    (Geschichtsbewußtsein und Literturwissenschaften)
    Dayanışma Yayınevi, 1982, Ankara

Übersetzungen (Auszug):

  • Angst im Kapitalismus
    (Kapitalizmde Korku)
    Dieter Duhm (Übersetzung: Sargut Şölçün)
  • Martin Luther und Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung
    (Martin Luther ve Thomas Münzer ya da Muhasebenin Başlangıcı)
    Dieter Forte (Übersetzung: Sargut Şölçün)
  • Die grossen Männer des Exils, 1852
    (Sürgündeki Büyük Adamlar)
    Karl Marx/Friedrich Engels
    Sol Yayınları, Ankara, 1997

Satire (Beispielauszug):

  • Delik ve Diyalektik
    (Das Loch und die Dialektik)
    Erschienen in türkischer Sprache in Avni, 1992

Interviews: (Auswahl):
Deutsch:

Türkisch:

Preise 2012 - Die Jurys haben entschieden

Spielfilmwettbewerb 

Bester Film (wurde geteilt: (ex aequo)):
Barbara“ Regie: Christian Petzold
Lal Gece / Nacht der Stille“ Regie: Reis Çelik
        
Bester Hauptdarsteller: İlyas Salman            
Film: „Lal Gece / Nacht der Stille

Beste Hauptdarstellerin: Dilan Aksüt            
Film: „Lal Gece / Nacht der Stille
    
Öngören Preis: „Zenne“            
Regie: Caner Alper, Mehmet Binay

Publikumspreis: „Kaddisch für einen Freund“    
Regie: Leo Khasin

Kurzfilmwettbewerb

Bester Kurzfilm: „Eisblumen / Buz Çiçekleri“                
Regie: Susan Gordanshekan
    
Zweiter Preis: „Long Distance Call / Uzak Mesafeli Görüşme“        
Regie: Grzegorz Muskala

Dritter Preis: „Ali Ata Bak“                            
Regie: Orhan İnce

Preisverleihung 2012

Preisverleihung und Party!

Am Samstagabend werden nach den Filmvorführungen ab 21:00 Uhr die Preise in der Tafelhalle (Karten an der Abendkasse vorhanden) bekanntgegeben.

Danach folgt die Festivalparty mit dem Band “Kumkapı Roman Night – Live”. Details unter „Preisverleihung“.

Am Sonntag werden die ausgezeichneten Filme vorgestellt.

David Wurawa, Enkelejd Lluca und Ramin Yazdani in Nürnberg
Reis Çelik in Nürnberg

Festival steuert aufs Finale zu!

Während die Präsentation der Spielfilme im Wettbewerb andauert, ist der heutige Abend im Festsaal dem Kurzfilmwettbewerb gewidmet. Fast alle Regisseure und Regisseurinnen der Wettbewerbsfilme werden ab 18:30 Uhr ihre Filme selbst vorstellen.

Im Wettbewerb der Spielfilme wird heute Abend Reis Çelik seinen neuen Film „Lal Gece / Nacht der Stille“ gemeinsam mit seinem Hauptdarsteller İlyas Salman vorstellen.

Nach den Filmvorführungen erwartet uns in der Festivallounge Erdal Çeç für seine Cem Session mit türkischen Pop- und Rocksongs Freitag ab 22:00.

Am Samstagabend werden nach den Filmvorführungen ab 21:00 Uhr die Preise in der Tafelhalle bekanntgegeben. Danach folgt die Festivalparty mit dem Band “Kumkapı Roman Night – Live”.
Details unter „Preisverleihung“.

Wettbewerb nimmt fahrt auf

Am Mittwoch, dem zweiten Wettbewerbstag des Festivals reisten weitere Künstler zur Präsentation ihrer Filme ein. Martin Bach (Produzent) und Caner Alper (Regisseur) waren die neuen Gäste des Festivals, die ihre Filme präsentiert haben.

Martin Bach im Gespräch
Caner Alper im Gespräch

Am Donnerstagabend werden mit Spannung weitere Wettbewerbsfilme erwartet. Donnerstag angereiste Gäste: Reis Çelik(Regisseur), Leo Khasin (Regisseur), İlyas Salman (Schauspieler), Kerem Can (Schauspieler) Erkan Avcı (Schauspieler), Enkelejd Lluca (Regisseur), David Wurawa (Schauspieler), Ramin Yazdani (Schauspieler), Lena Liberta, Ayşegül Sahinbozkir, Susan Gordanshekan, Engin Kundağ, Hendrik M. Schmitt, Kaan Müjdeci, Devrim Erdogan, Ertuğ Tüfekcioğlu, Can Eren, Anca Miruna Lazarescu.

Festivallounge

Spielfilmwettbewerb startete gestern

Die vierköpfige Jury des Spielfilmwettbewerbs hat ihre Arbeit aufgenommen. Sie wird aus 3 türkischen Spielfilmen und 5 Filmen aus Deutschland die Gewinner für den besten Spielfilm, beste Darstellerin und besten Darsteller auswählen.

Jury Spielfilmwettbewerb 2012:
Jochen Schmoldt, Markus Aicher, Ayşe Polat (Vorsitz) und Christian Zübert

In der Jury 2012 ist der Regisseur Christian Zübert mit dabei. Bei seinem Gespräch nach seinem ausverkauften Film „Dreiviertelmond“ betonte er die Wichtigkeit der menschlichen Beziehungen zueinander und erntete vom kulturell gemischten Publikum großen Applaus für seinen Film und sein Publikumsgespräch. Türken sind mit ihrer eigenen Kultur ein wichtiger Bestandteil und Bereicherung Deutschlands und Erwartungen mit dem Begriff der Integration, die eine Aufgabe der eigenen Identität und Anpassung an die Kultur bedeuten, seien eher schädlich als nützlich, so Christian Zübert.

Der Wettbewerbsfilm „Einer wie Bruno“ wurde vom Produzenten Alexander Funk vorgestellt.

Christian Zübert im Gespräch
Alexander Funk im Gespräch

Am heuten Festivaltag werden mit Spannung vier weitere Wettbewerbsfilme erwartet.

Art&Funart: Das Festival als Schmelztiegel

Ercan Kesal im Gespräch
Adem Kılıç, Ruhi Sarı und Çetin Altay im Gespräch
Serdal Doğan im Gespräch

Während die Schulvorstellungen durch die persönliche Teilnahme von KünstlerInnen viel mehr Spaß machen, setzte das Festival das vielfältige Programm am Montag mit anwesenden türkischen Gästen fort.
Der Film von Nuri Bilge Ceylan „Es war einmal in Anatolien“ wurde im vollbesetzten Festsaal sehr positiv aufgenommen. Beim anschließenden Gespräch mit dem Drehbuchautor und Schauspieler Ercan Kesal wurde der Film als unglaublich schön oder wunderschön bezeichnet. Der Film wird als Abschlussfilm des Festivals am Sonntag noch einmal präsentiert.

Die zwei Vorführungen von „Sümelas Code – Temel“ im CineCittà und das anschließende Künstlergespräch mit dem Regisseur Adem Kılıç und den Schauspielern Ruhi Sarı und Çetin Altay sorgten für heitere Momente im vollbesetzten Saal.

„Vergiss mich nicht Istanbul“ war ein anderes Highlight des Abends, bei dem der Produzent des Filmes Serdal Doğan mit seinen Äußerungen über die Stadt viele Sympathien bekam: „Istanbul ist eine Metropole als Schmelztiegel mit vielen kulturellen Wurzeln von Kaukasus bis zum Balkan. Sie gehört nicht einer Nation sondern uns allen. Diese Stadt kann man nicht vergessen, Istanbul vergisst sie auch nicht“.

Das Festival eröffnet heute das Wettbewerbsprogramm mit dem auf der Berlinale ausgezeichneten Film von Christian Petzold „Barbara“. Christian Zübert wird nach der Vorführung seines Filmes „Dreiviertelmond“ am Publikumsgespräch teilnehmen.

Positive Bilanz nach dem ersten Wochenende

Mit gut besuchten Filmvorführungen, vielen ausverkauften Veranstaltungen und zahlreichen Künstlergesprächen zieht das Festival eine positive Bilanz des ersten Teils des Festivals.
Am Samstagabend zeigten sich die aus der Türkei angereisten Künstlerinnen Hasan Tolga Pulat, Nesrin Cavadzade, Emre Kavuk über das rege Interesse für den Debütfilm „SchöneTage stehen uns bevor“ sehr zufrieden. Während der Regisseur des Filmes „Fernes Land“ Kanval Sethi das Konzept des Festivals sehr überzeugend fand, lobte der Regisseur des Filmes „Kasimir und Karoline“ Ben von Grafenstein die tolle Stimmung des Festivals nach seinem Publikumsgespräch.

Hasan Tolga Pulat, Nesrin Cavadzade und Emre Kavuk im Gespräch
Ben von Grafenstein im Gespräch
 

Am Sonntag entwickelte sich das Künstlergespräch mit A. Haluk Ünal, Regisseur des Filmes „Verborgene Leben“ mit dem Fokus auf die Diffamierungsprobleme der Alewiten in der Türkei, zu einem Plädoyer für mehr Toleranz für Minderheiten in der Türkei. 

Ahmet Haluk Ünal im Gespräch

Ähnlich politisch aufgenommen wurde auch der Dokumentarfilm „Euer Sohn Erdal“, der für bewegende Momente im Publikum sorgte, da vor allem die jungen Zuschauer von den Fakten zur Militärzeit der Türkei in den 80er Jahren schockiert waren.

Beim Publikumsgespräch nach dem Film „Was zurück bleibt“ unterstrich Devin Özgür Çınar, dass Menschen zur Gewalt greifen, um ihren Machtstatus zu erhalten, egal in welchem Land sie leben, egal ob sie Frau oder Mann sind. 

Tunç Erenkuş im Gespräch
Devin Özgür Çınar im Gespräch

Der Film „Nie Wieder“ hatte seine internationale Premiere im ausverkauften Festsaal, wo der Regisseur und die Darstellerin Deniz Uğur ihren Film präsentierten, der beim Publikum als Revolutionskomödie sehr gut ankam.

Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Nazan Kesal zum Film „Haar“, in dem sie die Hauptrolle spielt, stand eine lange Diskussion über die Kunst des minimalistischen Kinos und seine Bedeutung. 

Deniz Uğur mit Ayten Akyıldız im Gespräch
Nazan Kesal im Gespräch

Fortsetzen wird das Festival am Montag das Programm mit dem in Cannes ausgezeichneten Werk von Nuri Bilge Ceylan „Es war einmal in Anatolien“.
Parallel dazu läuft auch der Publikumsrenner aus der Türkei „Sümelas Code - Temel“, der die humorvolle Kultur der Schwarzmeerküste auf die Leinwand bringt.

Verfolgen Sie das Festival auch in den Bereichen „Impressionen“ und „Medienecho 2012“.

Großer Andrang bei Ehrengast Tarık Akan und den Schulvorführungen

Der erste Festivaltag nach der Eröffnung stand unter dem Zeichen von Tarık Akan, der sich zu später Stunde dem Publikumsgespräch stellte und für bewegende Momente im überfüllten Festsaal sorgte.
Das Interesse für Tarık Akan war auch in den deutschen und türkischen Medien groß (siehe Medienecho 2012).
Unterdessen setzt sich der Andrang für Schulvorstellungen fort, diese bezeichnete Akan als den größten Erfolg des Festivals.

Schulvorstellung mit der Härschelschule

Neue Festivalgäste aus der Türkei und Deutschland fürs erste Wochenendprogramm:
H. Orçun Benli, Nesrin Cavadzade, Devin Özgür Çınar, İsmail Deniz, Tunç Erenkuş, Golo Euler, Ulrich Günther, Emre Kavuk, Adnan Köse, Ali Murtaza, Kanwal Sethi, Nazan Kesal, Ercan Kesal, Hasan Tolga Pulat, Deniz Uğur, Ahmet Haluk Ünal.

Das Gespräch mit Zafer Şenocak fällt leider wegen Krankheit aus.

Verfolgen Sie das Festival auch in den Bereichen „Impressionen“ und „Medienecho 2012“.

Prächtige Eröffnung mit großen Applaus
für Tarık Akan

Sermiyan Midyat & Adil Kaya
OB Dr. Maly, Generalkonsulin Ece Çil, Tarik Akan
Tarık Akan
Oberbürgermeister Dr. Maly

Das Festival startete gestern mit einem vielfältigen Eröffnungsprogramm. Der Starschauspieler Sermiyan Midyat moderierte froh fröhlich durch den Abend.
Oberbürgermeister Dr. Maly hielt eine sehr politisch betonte Rede und wies auf die Bedeutung dieses Festivals als Gegenpol zu menschenfeindlichen nationalsozialistischen Entwicklungen der Vergangenheit und wünschte sich, dass das bi- und multikulturelle Zusammenleben während des Festivals insgesamt auch im realen Leben dauerhaft ankommt.

Die Generalkonsulin der Türkei Ece Öztürk Çil bezeichnete das Festival symbolisch als Frühling nach dem Winter und lobte das Festival als  Umarmung für die  Kulturen und die Kunst.
Ähnlich äußerten sich Judith Christ von der Robert Bosch Stiftung und Değer Akal von Turkcell Europe und wiesen auf den Status dieses Festivals sowie der Kinokunst hin, die eine besondere Motivation ist, solche Projekte mit Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung zu unterstützen.

Den Ehrenpreis des Festivals erhielt Tarık Akan für seinen kontinuierlichen Beitrag für die Internationalisierung des türkischen Kinos und damit auch für den kulturellen Dialog. Der Preis wurde Akan vom Oberbürgermeister Dr. Maly übergeben. Tarık Akan unterstrich bei seiner kritischen Rede, dass er sich als Künstler bis ans Ende seines Lebens engagieren wird, damit sein Land bessere Tage erleben kann.

Vor der Vorführung des Eröffnungsfilmes „YOL“/ „Der Weg“ erzählte Donat Keusch, der Produzent des Filmes, seine Anekdoten über Yol und Yilmaz Güney.

Bei der heutigen Sonderpressekonferenz sagte Tarık Akan: „Ich liebe mein Land sehr. Deswegen wollte ich mein künstlerisches Schaffen immer in der Türkei fortsetzen, trotz aller politischen Gefahren. In aller Welt haben die Künstler eine politische Haltung und Engagement. In Ländern mit nicht so gut entwickelter Demokratie müssen sich die Künstler mit der Politik intensiver befassen und mehr Verantwortung übernehmen als in Ländern wie in Deutschland. Das ist auch der Grund, warum ich gesellschaftspolitisch denke und handle. Das ist nichts besonderes.“

Film ab! – ausverkaufte Festival-Eröffnung heute Abend

Das Festival eröffnet heute um 19:00 in der ausverkauften Tafelhalle mit Gästen aus der Türkei und Deutschland. Durch den Abend wird der türkische Starschauspieler Sermiyan Midyat führen.
Das Programm der Eröffnung.

Tarık Akan
Sermiyan Midyat
Emre Kavuk
Hasan T. Pulat
N. Cavadzade
Tunca Arslan

Komplettes Programm bei der Festival-Pressekonferenz vorgestellt

59 Filme, davon 49 Premieren und über 65 Künstlergäste werden Nürnberg ab dem 1. März beleben

Schulvorstellungen mit 2.000 SchülerInnen

Bei der offiziellen Pressekonferenz wurde das Festivalprogramm heute vorgestellt. „Am Donnerstag nächster Woche wird eine der wichtigsten Festivals Deutschlands eröffnet, das auch als das bedeutendste thematische Festival aus Deutschland betrachtet wird“ sagte der Festivaldirektor Adil Kaya. 

Dr. Matthias Strobel bezeichnete das Festival als ein ganz wichtiges und zentrales Kulturereignis. „Kaum eine andere Veranstaltung schafft so leicht einen wechselseitigen, tiefen Einblick in die jeweiligen Kulturen. Kultur - und das Medium Film eignet sich hierzu besonders - kann durchaus die Rolle eines geistigen Türöffners spielen“.

Er merkte weiterhin nicht ohne Stolz an: „Gerade vor diesem Hintergrund sind wir sehr froh darüber, dass unser Schulfilmprogramm so stark nachgefragt wird. Für die nächsten 10 Tage haben sich bereits 75 Schulklassen mit annähernd 2.000 SchülerInnen angemeldet. Das ist ein neuer Rekord und unterstreicht die Bedeutung, aber auch die Attraktivität des Festivals.“

Die Festivalleiterin Ayten Akyildiz ergänzte, dass das Filmfestival Türkei/Deutschland auch für das türkische Kino einen hohen Stellenwert habe, da es einerseits die umfangreichste Präsentation türkischer Filme außerhalb der Türkei bietet und andererseits zu einem echten Dialog zwischen deutschem und türkischem Publikum führt. Sie betonte auch die jahrelange Unterstützung des Festivals durch renommierte Künstler wie Nuri Bilge Ceylan, Christian Petzold oder Fatih Akın.

Der Festivaldirektor Adil Kaya bedankte sich bei allen Förderern und Sponsoren. Insbesondere ohne die Förderung der Robert Bosch Stiftung gäbe es hier kein Festivalstatus mit Wettbewerb. Auf eine Frage bezogen antwortete Kaya, dass die Bedeutung solcher Festivals oder überhaupt der Künstler in ihrem unschätzbaren Beitrag für die Entwicklung von jungen Menschen und in der Funktion als Orientierungspunkt liegt. „Angesichts der transparent gewordenen Nazi-Morde darf man nicht die Motivation verlieren, solche Aktivitäten fortzusetzen“. Eines der besten Mittel gegen rassistisches Gedankengut, egal ob in Deutschland oder in der Türkei, seien solche Engagements wie das Filmfestival Türkei/Deutschland.

Stolz verweist das Festival auf internationale Premieren wie:

Zenne, Mar, Nie Wieder, Schöne Tage stehen uns bevor, Was zurück bleibt u.a.

Gratulation an die Berlinale-Preisträger
aus Deutschland und der Türkei

Das Filmfestival Türkei/Deutschland gratuliert den ausgezeichneten Gewinnern der Berlinale, insbesondere aus Deutschland und der Türkei:
Christian Petzold (Barbara) – Silberner Bär, beste Regie im Hauptbewerb
Reis Çelik (Lal Gece) - Gläserner Bär für den besten Film in der Sektion Generation
Emin Alper ( Tepenin Ardı) – Caligari Preis in der Sektion „Forum“
 
Die Filme „Barbara“ und „Lal Gece“ werden in der Wettbewerbs-Sektion unseres Festivals präsentiert.

Von der Berlinale nach Nürnberg

Während auf der Berlinale die Gewinner verkündet wurden, blickt Nürnberg mit hoher Spannung auf das Filmfestival Türkei/Deutschland, das am 1. März in der Tafelhalle eröffnet wird.
Die beliebte und jedes Jahr vergriffene Festivalzeitung ist im nordbayerischen Raum im Umlauf.

Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen:
Eintrittskarten für die Eröffnungsveranstaltung und für alle Filme sind bereits im Vorverkauf zu erwerben.
Kultur-Info, Königstr. 93, Nürnberg,
Tel: 0911 231 4000

Der Vorverkauf für Filme, die im CineCitta gezeigt werden, ist an den Kassen vom CineCitta gestartet worden.

Filmprogramm ist komplett – Countdown läuft

Der mit Spannung erwartete Programmbereich Filmlandschaften ist nun auch abgeschlossen. Mit insgesamt 31 Spiel- und Dokumentarfilmen wird der Programmbereich Filmlandschaften 12 Filme aus Deutschland und 19 Filme aus der Türkei präsentieren. Debütfilme von jungen RegisseurInnen sind genauso im Programm wie Filme von renommierten FilmemacherInnen.
Filmlandschaften - Alle Filme

Damit bietet das Festival auch in diesem Jahr mit einem umfassenden Programm von insgesamt 59 Filmen einen guten Einblick in das künstlerische Schaffen beider Länder. 50 KünstlerInnen aus Deutschland und 65 aus der Türkei haben ihre Anreise nach Nürnberg angekündigt, um an den beliebten Publikumsgesprächen des Filmfestivals Türkei/Deutschland teilzunehmen.

Fernes Land | D 2011, 88 min., OF | Regie: Kanwal Sethi

Von „Yol“ bis „Es war einmal in Anatolien“

Nach einem 11-tägigen Marathon wird das Festival mit dem neuesten Film des renommierten Regisseurs Nuri Bilge Ceylan am 11. März abschließen: „Es war einmal in Anatolien“ erhielt im letzten Mai auf den Festspielen in Cannes den Großen Preis der Jury und gilt als Meisterwerk von Ceylan.

Eröffnet wird das Festival am 1. März nach einem feierlichen Programm mit einem Klassiker des internationalen Kinos: „Yol“ (Der Weg) aus dem Jahre 1981 wird zu Ehren des Starschauspielers Tarık Akan gezeigt, der am Eröffnungsabend mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnet wird.
Der Programmspiegel mit allen Daten für das gesamte Programm ist auf der Web-Seite erhältlich.

Die Filme werden in den drei Kinos im Kunst&KulturQuartier sowie in einem Saal des CineCitta präsentiert.
Der Vorverkauf der Eintrittskarten für die Eröffnungsveranstaltung und für alle Filme wurde an der Kulturinformation im KunstKulturQuartier (Königstr. 93, Nürnberg) begonnen. Weitere aktuelle Informationen werden Sie in den nächsten Tagen erhalten.

Puppe, icke & Der Dicke | D 2011/12, 84 min., OF | Regie: Felix Stienz

Spielfilmwettbewerb: Jury und Filme stehen fest

Auch dieses Jahr freut sich das Festival über eine hochkarätige Jury, die drei Preise in der Spielfilmkategorie vergeben wird: beste Darstellerin, bester Darsteller und bester Spielfilm. 

Spielfilm-Jury 2012:
Markus Aicher
Ayşe Polat
Jochen Schmoldt
Ece Temelkuran
Christian Zübert

--> Ausführliche Informationen zur Jury auf fftd.net

Wettbewerb der Spielfilme:
Die mit Spannung erwarteten Nominierungen für den Wettbewerb stehen ebenfalls fest. Fünf Filme aus Deutschland und drei Filme aus der Türkei von zum Teil sehr bekannten Regisseuren sind nominiert. Auch über einige Debütfilme im Wettbewerb freuen wir uns sehr. Die cineastischen Werke decken wieder ein breites Spektrum an Genres und Themen ab und befassen sich unter anderem mit Freundschaften über politische und religiöse Konflikte hinaus, traditionalisierter Kindesmissbrauch, Ehekrise, Zusammenhalt in der Familie, verborgene und verfolgte Homosexualität, Aufarbeitung der bewegten Geschichte von Zypern oder der ehemaligen DDR. 

Aus Deutschland wurden die folgenden Produktionen nominiert:

  • „Töte Mich“ (Öldür Beni) von Emily Atef, Nürnberg-Premiere
  • „Kaddisch für einen Freund“ (Bir Dost İçin Hayır Duası) von Leo Khasin, Nürnberg-Premiere
  • „Frankfurt Coincidences“ (Frankfurt Tesadüfleri) von Enkelejd Lluca, Nürnberg-Premiere
  • „Einer wie Bruno“ (Bruno Gibi Biri) von Anja Jacobs, Nürnberg-Premiere
  • „Barbara“ von Christian Petzold, Nürnberg-Premiere


Aus der Türkei gehen ins Rennen:

  • „Gölgeler ve Suretler“ (Schatten und Gesichter) von Derviş Zaim, Deutschland-Premiere
  • „Lal Gece“ (Nacht der Stille) von Reis Çelik, Nürnberg-Premiere
  • „Zenne“ (Zenne – der Bauchtänzer) von M. Caner Alper und Mehmet Binay, Internationale Premiere

--> Alle Wettbewerbsfilme im Überblick


Publikumspreis:
Auch in diesem Jahr wird das Publikum eingeladen, seinen Lieblingsfilm auszuwählen und einen Film im Wettbewerb mit dem „Publikumspreis“ auszuzeichnen.

Öngören Preis:
InterForum zeichnet jährlich einen Film im Programm mit dem Öngören-Preis für Demokratie und Menschenrechte aus. Der Preis wird in Erinnerung an den engagierten Medienexperten und Publizisten Mahmut Tali Öngören vergeben.

Alle Auszeichnungen im Spielfilm- und Kurzfilmbereich werden am 10. März in der Tafelhalle verliehen.

Das komplette Festivalprogramm sowie weitere Highlights werden im Laufe der nächsten Woche bekannt gegeben.

Schauspiellegende Tarık Akan erhält Ehrenpreis des Filmfestivals Türkei / Deutschland

Tarık Akan
Tarık Akan

Vom 01. bis zum 11. März lädt das Filmfestival Türkei / Deutschland bereits zum 17. Mal nach Nürnberg ein. Auch das Programm bekommt zurzeit den letzten Schliff. Das Programm wird am 2. Februar bekanntgegeben.

Ein Highlight des Festivals 2012 steht bereits fest: Ehrenpreisträger des Festivals 2012 wird der türkische Schauspieler Tarık Akan sein.

Das Filmfestival Türkei/Deutschland würdigt den türkischen Star mit dem Ehrenpreis des Festivals für seine kontinuierlichen Beiträge für die Weiterentwicklung und Internationalisierung des türkischen Kinos. Als prägendes Gesicht vieler türkischer Kinoklassiker trug er entscheidend dazu bei, dass diese anspruchsvollen Filme auch international einem breiten Publikum bekannt wurden. In Deutschland  ist Tarık Akan vor allem durch den Film „Yol“ bekannt geworden, der 1982 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde.

Akan wird den Ehrenpreis des Filmfestivals Türkei / Deutschland im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Filmfestivals am 1. März in der Tafelhalle persönlich entgegennehmen. Eine Auswahl seiner Filme wird im Rahmen des Festivals präsentiert. Tarık Akan wird an einem Publikumsgespräch am 2. März teilnehmen.

--> zu den Filmen mit Tarık Akan

Filmfestival Türkei / Deutschland lädt am
1. März zum 17. Mal nach Nürnberg

Tayfun Pirselimoğlu
Tayfun Pirselimoğlu

Der Kurzfilmwettbewerb steht fest

Tayfun Pirselimoğlu wird Jurypräsident des Kurzfilmwettbewerbes

Bald ist es wieder soweit, am 1. März 2012 öffnet das Filmfestival Türkei / Deutschland zum 17. Mal die Türen, um dem Publikum zahlreiche internationale Filmwerke zu präsentieren.

Während die Vorbereitungen zur Juryzusammensetzung und die Nominierungen der Spielfilme sowie die Festivalorganisation auf Hochtouren laufen, ist es nun soweit: Die Nominierungen im Kurzfilmwettbewerb mit den Preisen „Bester Kurzfilm“, „2. Preis“ und „3. Preis“ stehen fest!

Über 100 Kurzfilme aus acht Ländern begutachtete die kritische Vorjury, diskutierte und überlegte, um schlussendlich die 14 besten Kurzfilmwerke auszuwählen.

Alle Filme werden in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Sechs türkische, sieben deutsche und eine türkisch-deutsche Koproduktion gehen am 9. März an den Start.

--> zu den Kurzfilmen

Die Jurypräsidentschaft wird in diesem Jahr der Künstler und Regisseur Tayfun Pirselimoğlu aus der Türkei übernehmen. Der Mitbegründer der „Independent art initiative of Akademie Genius“ wurde für seine Werke bereits mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.

Die Jury wird durch die Regisseurinnen Gülseren Suzan und Natali Yeres sowie den Geschäftsführer der Evangelischen Medienzentrale Bayern Klaus Ploth vervollständigt.

Das vollständige Festivalprogramm wird Ende Januar bekanntgegeben.

Wir gratulieren:
Preise für Nuri Bilge Ceylan und
KulturForum TürkeiDeutschland

Festivalmotiv 2012
„Es war einmal in Anatolien“
Regie: Nuri Bilge Ceylan

Während das Programm unseres nächsten Festivals seine Konturen annimmt, haben uns zwei erfreuliche Nachrichten erreicht.
Die erste Nachricht stammt aus Australien:
Nuri Bilge Ceylan erhielt für seinen neuen Film „Es war einmal in Anatolien“ gleich drei Preise der Asia Pacific Screen Academy, die auch als Oscars Asiens bezeichnet werden: Beste Regie, Beste Kamera und dazu den Großen Preis der Jury. Wir gratulieren unserem Freund Nuri Bilge Ceylan und seinem Team herzlichst.

Eine Szene aus dem Film „Es war einmal in Anatolien“ schmückt auch unser diesjähriges Festivalplakat. Selbstverständlich wird der Film auch auf dem 17. Filmfestival Türkei/Deutschland  im März gezeigt werden. Künstler des Films sind nach Nürnberg eingeladen.  
So wie die Filme „Uzak“, „Jahreszeiten“ und „Drei Affen“ von Nuri Bilge Ceylan wird auch „Es war einmal in Anatolien“ in Deutschland in die Kinos kommen, so dass dieser Film Ceylans bundesweit einem breiten Publikum zugänglich sein wird.

Eine andere erfreuliche Nachricht erreichte uns in dieser Woche aus Deutschland:
Die renommierte „Kulturpolitische Gesellschaft“ (KuPoGe) ehrt das KulturForum TürkeiDeutschland mit seinem Kulturpreis 2011.
In der Erklärung der Kulturpolitischen Gesellschaft heißt es: „Die KuPoGe zeichnet damit die beispielhafte Arbeit einer Einrichtung aus, die sich seit nahezu 20 Jahren unter dem Ehrenvorsitz von Günter Grass und Yaşar Kemal um die interkulturelle Verständigung zwischen Deutschen und Türken in Deutschland verdient gemacht hat. Beharrliches Engagement, hochwertige Projekte und ein Dialog auf Augenhöhe waren dabei die Garanten des Erfolgs und der nachhaltigen Wirkung.“

„Gerade in diesen Zeiten gilt es, Zeichen gegen Nationalismus und Rassismus zu setzen“, unterstrich der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, Prof. Dr. Oliver Scheytt, und zeigte sich überzeugt, „dass mit dem KulturForum TürkeiDeutschland ein würdiger Kulturpreisträger gefunden wurde, dessen Verständigungsarbeit beispielhaft für den deutsch-türkischen Kulturdialog ist.“

Die Kulturpolitische Gesellschaft setzt sich ein für eine öffentlich verantwortete und auf allen institutionellen Ebenen aktiv gestaltende Kulturpolitik, die Individualität und soziale Verantwortung, Freiheit und Menschenwürde für alle Menschen zum Ziel hat.
Das Filmfestival Türkei / Deutschland gratuliert dem Kulturforum TürkeiDeutschland ganz herzlich.

Weitere Informationen können der Pressemitteilung der KuPoGe entnommen werden.

Herzliche Einladung zum Festival 2012

Der Termin für das 17. Filmfestival Türkei / Deutschland steht fest: von 01. bis 11. März 2012 wird Nürnberg wieder zur Hochburg des deutsch-türkischen Kinos, und hochkarätige Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme aus beiden Kulturwelten präsentieren.

Wir laden alle Filmemacher/Innen herzlich dazu ein, Ihre Filme für die Wettbewerbe, oder für die Rahmenprogramme außerhalb des Wettbewerbs einzureichen.

I) Wettbewerb
Es sind Wettbewerbe in zwei Sparten ausgeschrieben:

> Wettbewerb der Spielfilme

> Wettbewerb der Kurzfilme

Wichtige Neuerung bei der Ausschreibung für den Wettbewerb der Kurzfilme. Die zeitliche Begrenzung der Kurzfilme auf 15 Minuten wurde aufgehoben. Für den Wettbewerb der Kurzfilme 2012 können auch Filme über 15 Minuten Länge eingereicht werden.

Details zu den Wettbewerben entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen.

II) „Filmlandschaften“: Ohne Wettbewerb
Dokumentarfilme und Spielfilme werden auch im Bereich „Filmlandschaften“ außerhalb des Wettbewerbs präsentiert.

 

64. Festival de Cannes: Gratulation an die Preisträger aus Deutschland und der Türkei

von links nach rechts: Ercan Kesal, Taner Birsel, Nuri Bilge Ceylan, Muhammet Uzuner, Yılmaz Erdoğan,  Ahmet Mümtaz Taylan (Foto: Anadolu Ajans)

Das Filmfestival Türkei / Deutschland gratuliert allen Preisträgern des deutschen und türkischen Kinos, die mit ihren Filmen bei den diesjährigen Festspielen von Cannes brilliert haben und ausgezeichnet wurden.

Der türkische Meisterregisseur Nuri Bilge Ceylan war mit seinem sechsten Spielfilm "Es war einmal in Anatolien" zum Hauptwettbewerb eingeladen. "Ich wollte mit meinem neuen Film gegen den Trend im Kino-Weltmarkt antreten und habe ganz bewußt einen langen Spielfilm mit über 157 Minuten gedreht", so Ceylan. Die Jury unter der Leitung des US amerikanischen Schauspielers Robert De Niro zeichnete ihn dafür mit dem zweitwichtigsten Preis des Festivals dem Grand Prix Ex-aequo aus.

Ceylan nahm in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge am Festival de Cannes teil und erhielt auch zum vierten Mal einen der wichtigen Preise von Cannes. Er teilt sich den Preis mit den belgischen Brüdern Jean-Pierre und Luc Dardenne die für "The Kid with a Bike" ausgezeichnet wurden.

Wir gratulieren Nuri Bilge Ceylan herzlichst.

Die Goldene Palme, den wichtigsten Preis des Festivals, erhielt “The Tree of Life” von US-Regisseur Terrence Malick mit den Hauptdarstellern Jessica Chastain, Sean Penn und Brad Pitt. Wir gratulieren dem US-amerikanischen Team ganz herzlich.

In der renommierten Nebenreihe “Un Certain Regard” ist der deutsche Regisseur Andreas Dresen für sein Werk "Halt auf freier Strecke" mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden. Dresen teilt sich den Preis mit dem koreanischen Regisseur Kim Ki-duk für seinen Film “Arirang”.

Wir gratulieren Andreas Dresen und Kim Ki-duk ganz herzlich.

Ganz besonders freuen wir uns außerdem über eine weitere Auszeichnung. Im Kurzfilmwettbewerb "Cinéfondation" gewann eine deutsche Produktion: "Der Brief" von Doroteya Droumeva erhielt den ersten Preis.

Wir gratulieren Doroteya Droumeva ganz herzlich.

von links nach rechts: Nuri Bilge Ceylan (Regisseur), Ayten Akyıldız, Olkan Özyurt (Journalist), Adil Kaya, Ebru Ceylan (Drehbuch), Ercan Kesal (Schauspieler/Drehbuch)

Festivalleiterin Ayten Akyıldız und Festivaldirektor Adil Kaya trafen Regisseur und Preisträger Nuri Bilge Ceylan und seine Filmcrew in Cannes.

Filmfestival Türkei / Deutschland

Newsletter abonieren